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All Inclusive Urlaub: Mein Seelen-Fastfood und warum ich manchmal trotzdem ein schlechtes Gewissen kriege

Boah, lass uns mal reden. Ehrlich: Als ich das erste Mal „All Inclusive“ gebucht hab, fühlte ich mich wie eine Hochstaplerin. Ich? Buffets? Cocktails am Pool? Das ist doch was für faule Pauschal-Touristen! Aber dann… dann kam dieser eine Urlaub in Griechenland. Total überarbeitet, Kopf voller Projektdeadlines, und ich hatte einfach null Bock, nach dem Frühstück schon über Abendessen nachzudenken. Und plötzlich… war diese Erleichterung da. Kein Stress mit Wechselkursen. Kein „Oh Gott, ist das Restaurant teuer“. Kein schlechtes Gewissen, weil der dritte Cappuccino wieder 4 Euro kostet. Einfach… leben.

All Inclusive? Für mich ist das wie Seelen-Fastfood. Nicht immer gesund, nicht immer glamourös, aber manchmal genau das, was der müde Geist braucht. Und ja, ich liebe es – auch wenn ich daneben manchmal ein kleines Öko-Gewissen habe. Kompliziert? Vielleicht. Aber ich nehm dich mal mit auf meine ganz persönliche Achterbahnfahrt durch die Welt der AI-Bändchen.

Warum ich’s trotz aller Snob-Vorurteile LIEBE (besonders wenn der Akku leer ist):

  • Das Hirn ist im OFF-Modus: Nach 10 Monaten Terminorgie, Haushalt und „Was kochen wir heute?“ ist mein Entscheidungsbudget aufgebraucht. AI heißt: Keine einzige Entscheidung treffen müssen, die Geld kostet. Eis um 11 Uhr morgens? Ja. Dritter Mojito? Warum nicht. Pizza statt Gourmet-Restaurant? Zack, erledigt. Das ist geistige Entgiftung auf höchstem Niveau.
  • Budget-Kontrolle ohne Taschenrechner: Klar, vorab zahlst du mehr. Aber danach? Keine bösen Überraschungen. Kein Herzinfarkt bei der Rechnung am Ende. Besonders mit Kindern ein Segen: „Mama, kann ich diesen Riesen-Smoothie haben?“ JA, KLEINES MONSTER, HIER HAST DU ALLE SMOOTHIES DER WELT! Weint vor Erleichterung.
  • Der ultimative Familien-Friedensstifter: Kein Gezeter um Preise. Kein „Nein, das Lokal ist zu teuer“. Jeder isst, was er will, wann er will. Oma will um 18 Uhr Schnitzel? Teenager will um 21 Uhr Nudeln? Ich will um 23 Uhr noch Schokoladenkuchen? Alles möglich. Friede, Freude, volle Bäuche.
  • Luxus-Feeling für Normalos: Dass jemand mir am Pool einen Drink bringt? Dass ich morgens zum Omelett-Schnecken einfach „Ja“ sagen kann? Dass ich fünf verschiedene Desserts probiere? Das fühlt sich an wie ein Mini-Privatjet-Leben – auch wenn das Hotel nur 4 Sterne hat.

… und warum ich manchmal mit mir hadere (die Schattenseiten der Bequemlichkeit):

  • Die kulinarische Lotterie: Mal ist das Essen überraschend gut (Grüße an das Olivenöl im Kreta-Resort!), oft ist es… naja, Massenware. Vieles schmeckt gleich. Das Frühstücksbuffet am Tag 5? Fühlt sich an wie Déjà-vu mit Rührei. Du bezahlst für Vielfalt, nicht für Sterne-Küche.
  • Die künstliche Blase: Manchmal komm ich mir vor wie im Reality-TV: Alles ist perfekt abgeschirmt. Keine echten Gerüche, Geräusche oder Gesichter des Landes. Du könntest genauso gut in Spanien, Türkei oder auf dem Mond sein. Hauptsache, der Pool ist blau. Das fühlt sich manchmal… seelenlos an.
  • Der Öko-Elefant im Raum: Diese Berge an Essen, das weggeworfen wird. Diese Plastikbecher am Pool. Diese Ressourcen-Verschwendung. Ja, das nagt an mir. Ich versuche, bewusst zu wählen (lokale Produkte? Nachhaltige Hotels?), aber oft gewinnt die Bequemlichkeit. Unbequeme Wahrheit.
  • Die Trinkgeld-Frage: Wie oft pro Tag soll ich noch Kleingeld zücken? Dem Zimmermädchen? Der Barkraft? Dem Kellner? Dem Poolboy? Das wird zum nervösen Ritual. Und fühlt sich irgendwie falsch an in einem System, das „Alles inklusive“ schreit.

Meine gelernten Lektionen (damit AI nicht zur Enttäuschung wird):

1. Sterne zählen NICHT – Bewertungen lesen JA! Ein 4-Sterne-Schuppen kann eine Katastrophe sein, ein 3-Sterne-Juwel ein Glücksgriff. Ich jage nach:

  • NEUESTEN Fotos & Bewertungen auf HolidayCheck/TripAdvisor (besonders die mit 3 Sternen – da steht die Wahrheit!).
  • Stichworten wie „frisch gekocht“, „abwechslungsreich“, „gute lokale Küche“.
  • Warnungen wie „kaltes Essen“, „lange Schlangen“, „begrenzte Auswahl“.

2. Das Kleingedruckte ist KÖNIG: „All Inclusive“ ist nicht gleich „All Inclusive“. Meine Checkliste:

  • Welche Getränke? Nur lokaler Schnaps? Internationale Marken? Cocktails?
  • 24h-Snacks? Oder nur zu festen Zeiten? (Mit Teenagern oder Nachtmenschen ESSENZIELL!)
  • À-la-carte-Restaurants inklusive? Oder nur Buffet? Wie viele Buchungen pro Aufenthalt? Das macht Premium aus!
  • Mini-Bar im Zimmer neu befüllt? Gamechanger für die Abend-Ausrede „Ich geh nicht nochmal raus“.

3. Raus aus der Blase! Ich zwinge mich:

  • Mindestens 1 Tag Ausflug ins Echte Land (auch wenn’s nur der nächste Strand außerhalb ist).
  • Lokales Souvenir kaufen – nicht nur im Hotel-Shop.
  • Mit Personal quatschen (Wo kommen sie her? Was ist ihr Lieblingsort?). Die Geschichten sind Gold wert.

4. Bewusst genießen, bewusst verzichten:

  • Ich nehm mir nur, was ich wirklich essen will (gegen die „Ich-habs-bezahlt“-Völlerei).
  • Ich nutze Gläser statt Plastikbecher (wenn möglich).
  • Ich sag auch mal Nein zum zehnten Cocktail (mein Kopf dankt es mir später).

 5. Trinkgeld-Strategie: Ich packe am Anfang kleine Scheine ein und gebe am Ende des Urlaubs persönlich an die, die besonders nett waren (Zimmermädchen, Lieblingskellner). Fühlt sich fairer an als tägliches Kleingeld-Gefummel.

 Mein Fazit? Ein klares „Kommt drauf an…“

 All Inclusive ist wie ein kuscheliger, etwas kitschiger Bademantel für die Seele. Perfekt, wenn du absolut nichts mehr organisieren willst. Wenn du einfach nur dasein, essen und vergessen möchtest. Wenn du mit Kindern oder Großfamilie reist und Frieden brauchst.

 Aber es ist auch eine Blase. Eine, die dir das echte Land vorenthalten kann. Eine, die ökologisch oft fragwürdig ist. Eine, in der das Essen manchmal so mittelmäßig ist, dass du dir wünschst, du hättest draußen beim kleinen Taverna-Besitzer gegessen.

 Ich buch’s immer wieder – aber selektiv. Nicht für jede Reise. Nicht für jedes Ziel. Sondern genau dann, wenn mein Kopf schreit: „KEINE. ENTSCHEIDUNGEN. MEHR.“ Und in diesen Momenten? Boah, ist dieses Gefühl, einfach die Karte zu zücken und „Noch einen, bitte“ zu sagen, ohne an den Kontostand zu denken… einfach pures Gold.

 

All Inclusive Urlaub: Mein Seelen-Fastfood und warum ich manchmal trotzdem ein schlechtes Gewissen kriege

Boah, lass uns mal reden. Ehrlich: Als ich das erste Mal „All Inclusive“ gebucht hab, fühlte ich mich wie eine Hochstaplerin. Ich? Buffets? Cocktails am Pool? Das ist doch was für faule Pauschal-Touristen! Aber dann… dann kam dieser eine Urlaub in Griechenland. Total überarbeitet, Kopf voller Projektdeadlines, und ich hatte einfach null Bock, nach dem Frühstück schon über Abendessen nachzudenken. Und plötzlich… war diese Erleichterung da. Kein Stress mit Wechselkursen. Kein „Oh Gott, ist das Restaurant teuer“. Kein schlechtes Gewissen, weil der dritte Cappuccino wieder 4 Euro kostet. Einfach… leben.

All Inclusive? Für mich ist das wie Seelen-Fastfood. Nicht immer gesund, nicht immer glamourös, aber manchmal genau das, was der müde Geist braucht. Und ja, ich liebe es – auch wenn ich daneben manchmal ein kleines Öko-Gewissen habe. Kompliziert? Vielleicht. Aber ich nehm dich mal mit auf meine ganz persönliche Achterbahnfahrt durch die Welt der AI-Bändchen.

Warum ich’s trotz aller Snob-Vorurteile LIEBE (besonders wenn der Akku leer ist):

  • Das Hirn ist im OFF-Modus: Nach 10 Monaten Terminorgie, Haushalt und „Was kochen wir heute?“ ist mein Entscheidungsbudget aufgebraucht. AI heißt: Keine einzige Entscheidung treffen müssen, die Geld kostet. Eis um 11 Uhr morgens? Ja. Dritter Mojito? Warum nicht. Pizza statt Gourmet-Restaurant? Zack, erledigt. Das ist geistige Entgiftung auf höchstem Niveau.
  • Budget-Kontrolle ohne Taschenrechner: Klar, vorab zahlst du mehr. Aber danach? Keine bösen Überraschungen. Kein Herzinfarkt bei der Rechnung am Ende. Besonders mit Kindern ein Segen: „Mama, kann ich diesen Riesen-Smoothie haben?“ JA, KLEINES MONSTER, HIER HAST DU ALLE SMOOTHIES DER WELT! Weint vor Erleichterung.
  • Der ultimative Familien-Friedensstifter: Kein Gezeter um Preise. Kein „Nein, das Lokal ist zu teuer“. Jeder isst, was er will, wann er will. Oma will um 18 Uhr Schnitzel? Teenager will um 21 Uhr Nudeln? Ich will um 23 Uhr noch Schokoladenkuchen? Alles möglich. Friede, Freude, volle Bäuche.
  • Luxus-Feeling für Normalos: Dass jemand mir am Pool einen Drink bringt? Dass ich morgens zum Omelett-Schnecken einfach „Ja“ sagen kann? Dass ich fünf verschiedene Desserts probiere? Das fühlt sich an wie ein Mini-Privatjet-Leben – auch wenn das Hotel nur 4 Sterne hat.

… und warum ich manchmal mit mir hadere (die Schattenseiten der Bequemlichkeit):

  • Die kulinarische Lotterie: Mal ist das Essen überraschend gut (Grüße an das Olivenöl im Kreta-Resort!), oft ist es… naja, Massenware. Vieles schmeckt gleich. Das Frühstücksbuffet am Tag 5? Fühlt sich an wie Déjà-vu mit Rührei. Du bezahlst für Vielfalt, nicht für Sterne-Küche.
  • Die künstliche Blase: Manchmal komm ich mir vor wie im Reality-TV: Alles ist perfekt abgeschirmt. Keine echten Gerüche, Geräusche oder Gesichter des Landes. Du könntest genauso gut in Spanien, Türkei oder auf dem Mond sein. Hauptsache, der Pool ist blau. Das fühlt sich manchmal… seelenlos an.
  • Der Öko-Elefant im Raum: Diese Berge an Essen, das weggeworfen wird. Diese Plastikbecher am Pool. Diese Ressourcen-Verschwendung. Ja, das nagt an mir. Ich versuche, bewusst zu wählen (lokale Produkte? Nachhaltige Hotels?), aber oft gewinnt die Bequemlichkeit. Unbequeme Wahrheit.
  • Die Trinkgeld-Frage: Wie oft pro Tag soll ich noch Kleingeld zücken? Dem Zimmermädchen? Der Barkraft? Dem Kellner? Dem Poolboy? Das wird zum nervösen Ritual. Und fühlt sich irgendwie falsch an in einem System, das „Alles inklusive“ schreit.

Meine gelernten Lektionen (damit AI nicht zur Enttäuschung wird):

1. Sterne zählen NICHT – Bewertungen lesen JA! Ein 4-Sterne-Schuppen kann eine Katastrophe sein, ein 3-Sterne-Juwel ein Glücksgriff. Ich jage nach:

  • NEUESTEN Fotos & Bewertungen auf HolidayCheck/TripAdvisor (besonders die mit 3 Sternen – da steht die Wahrheit!).
  • Stichworten wie „frisch gekocht“, „abwechslungsreich“, „gute lokale Küche“.
  • Warnungen wie „kaltes Essen“, „lange Schlangen“, „begrenzte Auswahl“.

2. Das Kleingedruckte ist KÖNIG: „All Inclusive“ ist nicht gleich „All Inclusive“. Meine Checkliste:

  • Welche Getränke? Nur lokaler Schnaps? Internationale Marken? Cocktails?
  • 24h-Snacks? Oder nur zu festen Zeiten? (Mit Teenagern oder Nachtmenschen ESSENZIELL!)
  • À-la-carte-Restaurants inklusive? Oder nur Buffet? Wie viele Buchungen pro Aufenthalt? Das macht Premium aus!
  • Mini-Bar im Zimmer neu befüllt? Gamechanger für die Abend-Ausrede „Ich geh nicht nochmal raus“.

3. Raus aus der Blase! Ich zwinge mich:

  • Mindestens 1 Tag Ausflug ins Echte Land (auch wenn’s nur der nächste Strand außerhalb ist).
  • Lokales Souvenir kaufen – nicht nur im Hotel-Shop.
  • Mit Personal quatschen (Wo kommen sie her? Was ist ihr Lieblingsort?). Die Geschichten sind Gold wert.

4. Bewusst genießen, bewusst verzichten:

  • Ich nehm mir nur, was ich wirklich essen will (gegen die „Ich-habs-bezahlt“-Völlerei).
  • Ich nutze Gläser statt Plastikbecher (wenn möglich).
  • Ich sag auch mal Nein zum zehnten Cocktail (mein Kopf dankt es mir später).

 5. Trinkgeld-Strategie: Ich packe am Anfang kleine Scheine ein und gebe am Ende des Urlaubs persönlich an die, die besonders nett waren (Zimmermädchen, Lieblingskellner). Fühlt sich fairer an als tägliches Kleingeld-Gefummel.

 Mein Fazit? Ein klares „Kommt drauf an…“

 All Inclusive ist wie ein kuscheliger, etwas kitschiger Bademantel für die Seele. Perfekt, wenn du absolut nichts mehr organisieren willst. Wenn du einfach nur dasein, essen und vergessen möchtest. Wenn du mit Kindern oder Großfamilie reist und Frieden brauchst.

 Aber es ist auch eine Blase. Eine, die dir das echte Land vorenthalten kann. Eine, die ökologisch oft fragwürdig ist. Eine, in der das Essen manchmal so mittelmäßig ist, dass du dir wünschst, du hättest draußen beim kleinen Taverna-Besitzer gegessen.

 Ich buch’s immer wieder – aber selektiv. Nicht für jede Reise. Nicht für jedes Ziel. Sondern genau dann, wenn mein Kopf schreit: „KEINE. ENTSCHEIDUNGEN. MEHR.“ Und in diesen Momenten? Boah, ist dieses Gefühl, einfach die Karte zu zücken und „Noch einen, bitte“ zu sagen, ohne an den Kontostand zu denken… einfach pures Gold.

 

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